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   VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06   

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VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06 (https://dejure.org/2007,24978)
VG Hamburg, Entscheidung vom 22.05.2007 - 15 K 3090/06 (https://dejure.org/2007,24978)
VG Hamburg, Entscheidung vom 22. Mai 2007 - 15 K 3090/06 (https://dejure.org/2007,24978)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2006 - 6 A 4620/04

    Anforderungen an die Darlegung einer möglichen Wiederholungsgefahr und an die

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Dieses setzt die hinreichend bestimmte Gefahr voraus, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen eine gleichartige Verwaltungsentscheidung ergehen wird (vgl. etwa OVG Münster, Beschl. v. 14.12.2006 - 6 A 4620/04 - Juris).
  • BVerfG, 06.06.1989 - 1 BvR 921/85

    Reiten im Walde

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Vielmehr ist dieses erst dann verletzt, wenn die Normen eine willkürliche Handhabung durch die Verwaltung ermöglichen (vgl. etwa BVerfG, Beschl. v. 6.06.1989, BVerfGE 80 S. 137, 161; BVerwG, Beschl. v. 20.08.1997, BVerwGE 105 S. 144, 147).
  • BVerwG, 14.07.1999 - 6 C 7.98

    Klageart bei vorprozessual erledigtem Verwaltungsakt; allgemeine

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Soweit es hingegen um die Feststellung der Rechtswidrigkeit eines bereits vorprozessual erledigten Verwaltungsakts geht, ist auf die in § 43 VwGO geregelte allgemeine Feststellungsklage zurückzugreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.07.1999, NVwZ 2000 S. 63).
  • BVerfG, 20.06.1984 - 1 BvR 1494/78

    G 10

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Es genügt, dass es einen Beitrag zur Zielerreichung leistet (vgl. etwa BVerfG, Beschl. v. 20.06.1984, BVerfGE 67 S. 157, 175).
  • BVerwG, 29.04.1997 - 1 C 2.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis, Berechtigtes Interesse an der

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Ein solches ist grundsätzlich bei jedem als schutzwürdig anzuerkennenden Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder auch ideeller Art zu bejahen (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.04.1997, NJW 1997 S. 2534).
  • BVerwG, 15.07.2004 - 3 C 33.03

    Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs; luftverkehrsrechtliche

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Deshalb ist die luftfahrtrechtliche Zuverlässigkeit des Angehörigen einer Risikogruppe immer schon dann zu verneinen, wenn an ihr auch nur geringe Zweifel bestehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.07.2004, BVerwGE 121 S. 257; OVG Hamburg, Beschl. v. 17.11.2004, NordÖR 2005 S. 214).
  • BVerfG, 09.08.1995 - 1 BvR 2263/94

    DDR-Rechtsanwälte

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Grundsätzlich sind Rechtsvorschriften so genau zu fassen, wie dies nach der Eigenart der zu ordnenden Lebenssachverhalte mit Rücksicht auf den Normenzweck möglich ist (BVerfG, Beschl. v. 9.08.1995, BVerfGE 93 S. 213, 238).
  • BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97

    Verhältnismäßigkeitsgrundsatz - Abgabengerechtigkeit - Bestimmtheitsgebot -

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Vielmehr ist dieses erst dann verletzt, wenn die Normen eine willkürliche Handhabung durch die Verwaltung ermöglichen (vgl. etwa BVerfG, Beschl. v. 6.06.1989, BVerfGE 80 S. 137, 161; BVerwG, Beschl. v. 20.08.1997, BVerwGE 105 S. 144, 147).
  • VG Minden, 08.03.2007 - 7 K 185/06

    Zuverlässigkeitsüberprüfung nach dem Luftsicherheitsgesetz verfassungsmäßig

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Zwar regelt das Luftsicherheitsgesetz Aufgaben der Luftverkehrsverwaltung, doch verändert es die insoweit zuvor schon bestehenden Zuständigkeiten der Länder für die Aufklärung und Abwehr von Gefahren für den Luftverkehr nicht (vgl. eingehend VG Minden, Urt. v. 8.03.2007 - 7 K 185/06 -Juris- m.w.Nw.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2006 - 20 B 1985/05

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Zuverlässigkeitsüberprüfungen nach § 7

    Auszug aus VG Hamburg, 22.05.2007 - 15 K 3090/06
    Das Fehlen der vom Bundesminister des Inneren mit Zustimmung des Bundesrats nach § 17 Abs. 1 Satz 1 LuftSiG zu erlassenden Rechtsverordnung betreffend die Einzelheiten des Zuverlässigkeitsüberprüfungsverfahrens weckt ebenfalls keine verfassungsrechtlichen Bedenken, weil das Luftsicherheitsgesetz selbst die mit der Zuverlässigkeitsüberprüfung verbundenen Eingriffe in das allgemeine Persönlichkeitsrecht bzw. das Recht auf informationelle Selbstbestimmung hinlänglich bestimmt regelt (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 27.03.2006 - 20 B 1985/05 - Juris).
  • OVG Hamburg, 17.11.2004 - 3 Bs 102/04

    Feststellung der luftverkehrsrechtlichen Unzuverlässigkeit i.S.v. § 29d Abs 1

  • VG Darmstadt, 27.06.2007 - 5 E 1495/06

    Verfassungsmäßigkeit des Luftsicherheitsgesetzes

    Es ist schon vom gedanklichen Ansatz her nicht erkennbar, warum die Anwendung eines in Kraft getretenen und die Überprüfungsvoraussetzungen und das Verfahren teilweise bis ins Detail regelnden Parlamentsgesetzes vom Erlass einer lediglich das Verfahren regelnden Durchführungsverordnung abhängig sein soll (wie hier HessVGH, Beschl. v. 12.02.2007 - 11 TG 2192/06 - Umdruck S. 3; Beschl. v. 01.03.2007 - 11 TG 2345/06 -, Umdruck S. 4; OVG NW Beschl. v. 27.03.2006 - 20 B 1985/05 - [...], Rdnr. 3, 7; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 - NRWE - Rdnr. 78 ff.; VG Wiesbaden, Beschl. v. 27.08.2006 - 7 G 1003/06 [V], Umdruck S. 5; VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 , [...], Rdnr. 34).

    Auch § 4 Abs. 3 LuftVG räumt nach seinem Wortlaut ersichtlich kein Ermessen ein (im Ergebnis wie hier: OVG NW., Beschl. v. 27.03.2006 - 20 B 1985/05 - [...], Rdnr. 8; VG Berlin, Beschl. v. 27.02.2007 - VG 13 A 168.06 -, Umdruck S. 5; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 - NRWE, Rdnr. 83; VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 , [...], Rdnr. 24).

    Die bloße Namensgebung derjenigen Behörden, die LuftVG und LuftSiG ausführen, greift noch nicht in das den Ländern vorbehaltene Reservat des Gesetzesvollzuges ein, sondern belässt diesen den vollen organisatorischen Handlungsspielraum (im Ergebnis wie hier: VG Frankfurt am Main, Urt. v. 06.07.2006 - 12 E 3035/05 -, [...], Rdnr. 27; VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 -, [...], Rdnr. 31; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 -, NRWE, Rdnr. 48).

    Da die Länder in der Vergangenheit schon Zuverlässigkeitsüberprüfungen durchgeführt hätten, löse die Erweiterung des Betroffenenkreises die Zustimmungsbedürftigkeit des Bundesrates nicht aus (so VG Frankfurt am Main, Urt. v. 06.07.2006 - 12 E 3035/05 -, [...], Rdnr. 24; ähnlich VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 -, [...], Rdnr. 30 [die Neuregelung "verändert die insoweit zuvor schon bestehende Zuständigkeiten für die Aufklärung und Abwehr von Gefahren für den Luftverkehr nicht"]; VG Minden, Urt. v. 08.03.2007 - 7 K 185/06 -, NRWE, Rdnr. 33 [die "gesamte Aufgabe der Abwehr von Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs" war schon zuvor durch § 31 Abs. 2 Nr. 19 LuftVG auf die Länder übertragen worden]; ähnlich VG München, Urt. v. 28.09.2006 - M 24 K 06.2101 -, [...], Rdnr. 19).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.2008 - 8 S 904/08

    Widerruf einer vor dem 15.01.2005 erworbenen Luftfahrererlaubnis;

    Um daher auf der Basis der bestehenden Gesetzeslage (Antragserfordernis) zu einem anderen, sinnvollen Ergebnis zu gelangen, müsste der Gesetzeswortlaut gedanklich ergänzt werden: "Die Erlaubnis wird nur erteilt, wenn ... nach Durchführung der ZÜP keine Zweifel an der Zuverlässigkeit des Bewerbers bestehen" (in diesem Sinn, wenn auch mit anderer Intention: VG Darmstadt, Vorlagebeschluss vom 7.11.2007 - 5 E 1495/06 - Rn. 25; im Ergebnis ebenso VG Hamburg, Urteil vom 22.5.2007 - 15 K 3090/06 - Rn. 24, wonach § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 LuftVG eine Rechtsgrundverweisung auf § 7 LuftSiG darstellt, woraus die Verfahrensbezogenheit der Zuverlässigkeitszweifel folgen soll).

    Es kommt somit hier nicht auf die von den Parteien darüber hinaus aufgeworfenen Fragen an, insbesondere, ob der Kläger zur Stellung eines Antrags nach § 7 Abs. 2 Satz 1 LuftSiG im Wege des Verwaltungszwanges verpflichtet werden könnte (hierzu - verneinend - VG München, Urteil vom 28.9.2006 - M 24 K 06.2101 - ebenso VG Berlin, Beschluss vom 27.2.2007 - 13 A 168.06 -), ob die Weigerung, einen Antrag zu stellen, für sich genommen geeignet ist, Zweifel an der Zuverlässigkeit zu begründen (hierzu - verneinend - VG München, Urteil vom 28.9.2006 - M 24 K 06.2603 - bejahend VG Köln, Beschluss vom 13.2.2007 - 11 L 1869/06 -, NWVBl 2007, 277; ebenso bejahend VG Berlin, Beschluss vom 27.2.2007 - 13 A 168.06 - VG Darmstadt, Vorlagebeschluss vom 7.11.2007 - 5 E 1495/06 - VG Hamburg Urteil vom 22.5.2007 - 15 K 3090/06 - VG Arnsberg, Urteil vom 30.8.2007 - 7 K 2608/06 -), ob der Kläger zur Antragstellung als Folge seiner Mitwirkungspflicht verpflichtet ist (verneinend VG Stuttgart in dem angefochtenen Urteil), ob die Regelung des § 7 LuftSiG verfassungsmäßig ist (verneinend VG Darmstadt, Vorlagebeschluss vom 7.11.2007 - 5 E 1495/06 -) und ob datenschutzrechtliche Bedenken bestehen.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.2008 - 8 B 10001/08

    Luftverkehrsrecht; Zuverlässigkeit

    Ungeklärt und in Rechtsprechung und Literatur streitig ist die Frage, ob die Erweiterung dieser Überprüfungsaufgaben, vor allem die Erstreckung der Zuverlässigkeitsüberprüfung auf alle Luftfahrer in § 7 Abs. 1 Nr. 4 LuftSiG, das Luftsicherheitsgesetz gemäß Art. 87 d Abs. 2 GG zustimmungsbedürftig macht (so insbesondere VG Darmstadt, Beschluss vom 7. November 2007 - 5 E 1495/06 -, juris Rn. 61 ff.; a. A. VG Frankfurt/Main, Urteil vom 6. Juli 2006 - 12 E 3035/05 -, LKRZ 2005, S. 35 und VG Hamburg, Urteil vom 22. Mai 2007 - 15 K 3090/06 -, juris Rn. 28 ff.; offen gelassen in BVerfGE 115, 118, 135 f.; s. auch VG Berlin, Beschluss vom 27. Februar 2007 - 13 A 168.06 -, juris Rn. 19, m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.10.2007 - 12 S 58.07

    Rechtswidrige Anordnung des Ruhens einer Erlaubnis für Luftfahrer -

    Die somit erforderliche tragfähige Ermächtigungsgrundlage lässt sich weder den Vorschriften des Luftsicherheitsgesetzes noch sonstigen luftrechtlichen Vorschriften mit der hierfür erforderlichen Bestimmtheit entnehmen (im Ergebnis ebenso VG Stuttgart, Urteil vom 28. März 2007 - 3 K 3209/06 -, Urteilsabdruck S. 7 f.; anderer Ansicht mit kurzer Begründung OVG Münster, Beschluss vom 27. März 2006 - 20 B 1985/05 -, zitiert nach juris, Rn. 8; vgl. auch VGH Kassel, Beschluss vom 12. Februar 2007 - 11 TG 2192/06 - VG Hamburg, Urteil vom 22. Mai 2007 - 15 K 3090/06 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2007 - 12 S 53.07

    Luftrecht - Zuverlässigkeit i.S.d. Luftsicherheitsgesetzes; formelle

    Die bislang hierzu ergangene Rechtsprechung bietet ein uneinheitliches Bild (vgl. z.B. einerseits VG Darmstadt, Beschlüsse 27. Juni 2007 - 5 E 1854706 -, 5 E 1495/06 -, und andererseits VG Hamburg, Urteil vom 22. Mai 2007 - 15 K 3090/06 -, zitiert nach juris; VG Frankfurt, Urteil vom 6. Juli 2006 - 12 E 3035/05, zitiert nach juris).
  • VG Hamburg, 16.04.2008 - 15 K 3798/07

    Anforderungen an die Annahme der Zuverlässigkeit eines Privatpiloten

    Bedenken am verfassungsgemäßen Zustandekommen dieser Rechtsgrundlage und damit an ihrer Wirksamkeit hat das erkennende Gericht nicht (vgl. eingehend VG Hamburg, Urt. v. 22.05.2007 - 15 K 3090/06 - Juris, m.w.Nw.).
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